Sonne, Spaß und Zusammenarbeit: Unser e3n-Teamevent in Köln


Im Juni war es endlich wieder so weit: Das gesamte e3n-Team hat sich aufgemacht ins 25hours Hotel nach Köln.
Von Stuttgart, Hannover, Mainz und vielen anderen Orten haben wir uns auf den Weg gemacht – teils schon am Abend des 10. Juni. Man munkelt, wer auf die Deutsche Bahn setzt, fährt am besten mit großzügigem Zeitpuffer. Aber: So konnten einige schon am Dienstagabend mit einem kühlen Getränk auf der Rooftop Terrasse aufs Wiedersehen anstoßen.
Offizieller Beginn unseres Teamevents war dann am Morgen des 11. Junis.
Mittwoch = Workshop-Tag
KI verändert (fast) alles – auch, wie wir im Team ticken
Künstliche Intelligenz krempelt derzeit ganze Branchen um. Was früher als Spielerei galt, ist heute Alltag: automatisierte Auswertungen, Textgenerierung, Coding-Assistenten, smarte Analysen.
KI ist bei e3n längst Teil unseres Alltags. Ob als Co-Worker oder Brainstorming-Partner – wir nutzen Künstliche Intelligenz heute schon in nahezu allen Bereichen unserer Arbeit.
Doch so vielversprechend diese Tools auch sind: Sie werfen gleichzeitig Fragen auf. Zum Beispiel:
- Wer trifft Entscheidungen – wir oder die Maschine?
- Welche Verantwortung geben wir ab – bewusst oder unbewusst?
- Und was passiert mit unserer Unternehmenskultur, wenn KI immer stärker in unsere Prozesse eingreift?
In unserem Workshop haben wir genau dort angesetzt. Gemeinsam haben wir beleuchtet, wo wir bei e3n heute stehen, wie wir arbeiten und wie sich unsere Zusammenarbeit durch KI bereits jetzt verändert.
Dabei wurde schnell klar: Die eigentliche Herausforderung ist nicht, ob wir KI nutzen (tun wir schon), sondern wie wir sie nutzen und wie wir dabei unsere Werte, unsere Kultur und unser Verantwortungsverständnis nicht verlieren.
Verantwortung übernehmen – aber auch vergeben
Ein zentraler Gedanke zog sich dabei wie ein roter Faden durch alle Diskussionen: Verantwortung. Denn je mehr uns KI Aufgaben abnimmt, desto bewusster müssen wir entscheiden, wo Verantwortung bleibt und wo sie hingehört.
In Gruppenübungen und offenen Gesprächen haben wir uns gefragt:
- Wer möchte bei e3n eigentlich welche Verantwortung übernehmen?
- Und bekommt jeder im Team die Chance dazu?
- Gibt es Verantwortlichkeiten, die aktuell unklar verteilt sind – gerade in dynamischen, KI-getriebenen Prozessen?

Zwischen Struktur und Freiheit: Unser Weg nach vorn
Am Ende des Tages haben wir nicht die eine perfekte Lösung gefunden, aber viele wertvolle Impulse gesammelt. Wir haben erkannt, wie wichtig es ist, die Herausforderungen von KI nicht nur technisch zu betrachten, sondern auch kulturell. Denn wenn Prozesse schneller, automatisierter und smarter werden, dürfen wir nicht vergessen, dass gute Zusammenarbeit immer noch auf etwas sehr Menschlichem basiert: Vertrauen, Klarheit und gemeinsame Verantwortung.
Am Ende gab’s ehrliches Feedback, ein paar Lacher und den festen Vorsatz, die Ideen aus dem Workshop nicht einfach verpuffen zu lassen. Für uns ist klar: Das war nicht nur ein guter Tag – es ist der Anfang von etwas, das wir gemeinsam weiterentwickeln wollen. Auf dem Weg zu einer KI-Kultur, die nicht von Tools getrieben wird, sondern von Haltung, Verantwortung und echtem Nutzen im Alltag
Donnerstag = Adrenalin & Achterbahn
Wer dachte, nach einem intensiven Workshoptag wird nur noch gechillt, hat sich geirrt. Am Donnerstag hieß es: Phantasialand, wir kommen!
Ob Black Mamba, Taron oder Chiapas – unser Team hat jede Menge Mut (und manchmal auch Kreischen) bewiesen. Und auch wenn die Magenlage nach der ein oder anderen Fahrt etwas durchgeschüttelt war: Der Spaß war riesig!
Der Tag endete – wie könnte es anders sein – mit einem gemeinsamen Abendessen, bei dem nochmal reflektiert, gelacht und viele Erinnerungen geteilt wurden.
Freitag = Abreise mit Verspätung a.k.a Deutsche Bahn
Freitag war dann Abreisetag. Für die einen entspannt, für andere, nennen wir’s „bahnabhängig“. Zwei Kollegen haben den vollen Freitag-den-13.-Modus erlebt, eine endlose Zugreise und einen Crashkurs in Geduld.
Aber auch das gehört dazu: ein bisschen Chaos, ein bisschen Improvisation – am Ende kam jeder Zuhause an.
Fazit: Teamwork, Themenvielfalt & Toleranz für Zugverspätung
Unser Teamevent in Köln war vieles: inspirierend, verbindend, horizonterweiternd und einfach schön. Wir haben über große Themen wie KI und Verantwortung gesprochen, uns als Team noch besser kennengelernt und gemeinsam gelacht.
Jetzt heißt’s: all die Impulse mitnehmen, in den Alltag übertragen und sich schon mal aufs nächste Teamevent freuen. Vielleicht ja wieder mit Achterbahn. Oder wenigstens mit pünktlichen Zügen.
Munkh & Lilly konnten am gesamten Event leider nicht teilnehmen.